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Einarbeitung

Eine gute Willkommenskultur und Einarbeitung von neuen Kräften und auch von Auszubildenden wird in der Zeit des Fachkräftemangels immer wichtiger. Der*die neue Mitarbeitende/Auszubildende sieht sich anfangs mit einem fremden und neuartigen Arbeitskontext und einer neuen sozialen Umgebung konfrontiert. Hiermit muss er*sie sich innerhalb eines Lernprozesses auseinandersetzen und sich an die Normen und Werte der Einrichtung und des Trägers anpassen.

Bei diesem Anpassungsprozess handelt es sich um einen wechselseitigen Prozess: Einerseits soll der*die Mitarbeitende/Auszubildende organisationsspezifische Werte, Normen und Besonderheiten verinnerlichen, anderseits bringt er*sie selbst eigene Ideen, Vorstellungen und Werte mit ein.

Daher ist besonders wichtig, mit der Aufnahme der Tätigkeit die neuen Mitarbeiter*innen/Auszubildenden systematisch und geplant mit den Abläufen, dem Aufgabenbereich und den dazugehörigen Aufgaben/ Tätigkeiten sowie dem evangelischen Profil und der sich daraus ergebenden Einrichtungskultur vertraut zu machen.

Fragen an das Team:

  • Ist die Einarbeitung neuer Mitarbeitender schriftlich geregelt?
  • Ist die Begleitung von Auszubildenden schriftlich geregelt?
  • Führt die Leitung in der Einarbeitungsphase Gespräche mit den neuen Mitarbeitenden zur Zwischenauswertung?
  • Führt die Praxismentor*in regelmäßige Gespräche mit dem*der Auszubildenden?
  • Gibt es eine Checkliste zur Einarbeitung, die alle wichtigen gesetzlichen und behördlichen Unterweisungen enthält?
  • Wie werden neue Mitarbeitende/auszubildende darüber in Kenntnis gesetzt, wenn keine Weiterbeschäftigung absehbar ist?

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